Wassersport in allen erdenklichen Ausführungen sind am beliebten
Strand von Varadero auf der kubanischen Halbinsel Hicacos möglich.
Kamira/Shutterstock.com

Mit einer Küstenlinie von etwa 3.000 Kilometern, was in etwa der Nord-Süd-Ausdehnung Europas entspricht, bietet die kubanische Natur dem Aktivurlauber ein maritimes Sport-Terrain, das seinesgleichen sucht. Der Umriss der in weiten Teilen mit tropischem Regenwald bedeckten Karibik-Insel Kuba erinnert mit etwas Fantasie an ein Krokodil. Das Eiland wird deshalb von den Einheimischen auch liebevoll als “caiman verde“ bezeichnet, was so viel wie “grünes Krokodil“ heißt. Die weltbekannten, weißsandigen und mit Palmen gesäumten Traumstrände der “Krokodil-Insel“ bieten die ideale Kulisse für die Sportarten Surfen, Windsurfen und Kitesurfen sowie Stehpaddeln und Segeln.

Reiten in Vinales, Kuba
hybbGO/Shutterstock.com

Sportliche Aktivitäten der besonderen Art auf Kuba

Krokodile gibt es in diesem Karibikstaat tatsächlich, allerdings nur in den Sümpfen der kleinen Zapata-Halbinsel im Westen der Insel. Die sportlichen Aktivitäten auf Kuba sind dagegen breit gefächert. Für naturinteressierte Sportreisende bietet sich somit eine Bike- oder Trekking-Tour von Havanna aus zum etwa 100 Kilometer entfernt gelegenen Zapata-Nationalpark an. Es sei allerdings warnend vorausgeschickt, dass das Kuba-Krokodil als besonders aggressiv und schnell gilt.

Weitere sportliche Aktivitäten auf Kuba vom Feinsten: Reiten, Tauchen, Angeln

Wracktauchen in der einzigartigen Schweinebucht
sergemi/Shutterstock.com

Vielfältige Aktivitäten auf Kuba! Wer auf der schönen Insel reiten möchte, kann an verschiedenen Stellen Pferde leihen, selbst für mehrtägige Ausflüge. Wenn du überzeugter Taucher bist, wird dich Kubas Unterwasserwelt ziemlich sicher begeistern. Wrack- und Höhlentauchen sind hier äußerst beliebt. Im Norden ist der Küstenabschnitt “Santa Lucia“ sowie im Süden, genauer in Cienaga de Zapata, in der sogenannten Schweinebucht, ideal zum Tauchen.

Aktivurlaub auf Kuba – unsere besten Tipps

Für deine Sportreise nach Kuba könnten folgende Tipps hilfreich sein: Das tropische Klima Kubas steht unter dem Einfluss des Nordost-Passates, sodass die trockenen und wirbelsturmfreien Monate von Dezember bis April die beste Reisezeit darstellen. Boote und Surfbretter kannst du an vielen Stellen mieten. Vor allem im Norden der Insel liegen ideale Surfreviere. Die karibische Insel bietet außerdem für die Sportarten Golf, Tennis und Klettern ein hervorragendes Betätigungsfeld. Fahrräder beziehungsweise Mountainbikes werden auf Kuba lediglich in der “Minimalversion“ vermietet. Lichter und ein Radschloss müsstest du gegebenenfalls selbst organisieren.

Land:Kuba
Hauptstadt:Havanna
Lage:Karibikinsel der Großen Antillen südlich von Florida, umgeben vom Karibischen Meer, dem Atlantischen Ozean und dem Golf von Mexiko.
Einwohner:etwa 11 Millionen
Sprache:Spanisch
Währung:Kubanischer Peso, Konvertibler Peso
Vorheriger ArtikelLaos: Sportabenteuer und Nervenkitzel im Monsunland Südostasiens
Nächster ArtikelMyanmar – sportliche Aktivitäten in bezaubernder Natur