Den Harzer Tourismusverband hat die Corona-Krise schwer getroffen. Umso schöner ist es, wie sich Norddeutschlands höchstes Mittelgebirge nach den Lockerungen mit einer innovativen Kampagne eindrucksvoll zurückmeldet. Frei nach Johann Wolfgang von Goethe: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ haben sich die Verantwortlichen von harzinfo.de eine kreative Kampagne ausgedacht, die Reisende anspricht, die eigentlich eher die Ferne bevorzugen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht der selbstbewusste Vergleich Harzer Attraktionen mit international angesagten Reisezielen. Damit verbunden ist die Botschaft, dass eine weite Reise zum „Heilen“ des Fernwehs unnötig ist, da die in der Nähe liegenden Harzregionen mit ähnlich spektakulären Angeboten aufwarten können.
Grundlage der umfangreichen Maßnahme bilden neun Kampagnenmotive. Jedes Motiv stellt zum einen den Bezug zu einem konkreten internationalen Reiseziel her, zum anderen lassen sich jedoch auch Harzer Themenwelten damit verbinden. Nach dem Motto: Was die in Kroatien, Slowenien, Schottland oder Nepal können, können wir auch. Auch der Harz bietet solche Sehnsuchtsorte – so die Kernaussage hinter dieser Kampagne. „Wir möchten mit unserer Kampagne einen Teil zu einer hoffentlich doch noch erfolgreichen Sommersaison 2020 im Harz beitragen. Auch wenn die Umsatzverluste der letzten Monate keinesfalls aufzuholen sind, dürfen wir jetzt nicht aufgeben. Der Harz hat sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt – daran möchten wir anknüpfen,“ so Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes.
Mit dem Motiv „Elsass?“ – einer mit dem Elsass vergleichbaren Fassadenansicht aus Quedlinburg – werden beispielsweise die Städte, Burgen und Schlösser im Harz verknüpft. Der mit „Nepal?“ verbundene spektakuläre Blick über die TITAN RT-Hängebrücke bei Rübeland steht für die zahlreichen Outdoor-Angebote im Harz. Und die für „Schottland?“ typische Ansicht der Earl‘s Lane-Ferienhäuser in Bad Lauterberg vertritt die teils außergewöhnlichen Unterkünfte der Region. Ein – vielleicht auch für Harzkenner – noch überraschender Ausflugstipp: die mit „Slowenien?“ verglichene Kelle im Südharz. Sie steht für die Höhlen im Harz. Weitere fünf Motive machen in vergleichbarer Weise die Kampagne komplett.
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